10.09.2008
Vielleicht (Kuh)magen
Erneut frühes Erwachen, aber das Warten bis zum Aufstehen lässt Evelyn ungeduldig werden. Wir entscheiden uns im Hotel zu frühstücken und wählen das ganz brauchbare Buffet mit Früchten, Semmeln, Ei, Kuchen, Speck, Säften und nicht zuletzt lecker Kaffee. Am Nachbartisch nehmen die Dänen aus der Transsib platz. War so klar. Strahlender Sonnenschein. Auf zum Sommerpalast. Sowie 1500 andere Menschen. Ein rundum perfekter Tag. Von der Inseln nehmen wir ein Drachenboot zum gegenüberliegenden Ufer, Marmorboot und Tempel unterwegs noch angeschaut. Drei Klogänge später, Lunch oberhalb der Suzhou-Street. Beim Rausgehen bemerkt Katrin entsetzt aber wertfrei, dass wir uns jeder 2 Euro sparen hätten können (es wurde nicht jede Sehenswürdigkeit abgestempelt). Am Nachmittag gehen wir in den taoistischen Tempel, sehr ruhig und idyllisch. Die Mönche haben lange Haare. Bis auf eindeutig zweideutiges Spucken einer Chinesin in unsere Richtung sind wir vom White Cloud Tempel sehr angetan. Zurück zum Quartier und noch ein wenig durch die Hutongs schlendern: Auf das Musikviertel folgt das Pokal-, Pinsel-, Bilder- und Antiquitätenviertel. Katrin und Flo genießen die Fußmassage in einem Innenhof und Evelyn und Stevie kaufen chinesische Köstlichkeiten im örtlichen Supermarkt.
Abendessen beim HotPot. So ganz checken wir das System nicht. Suppe ist nich zum Essen da, sondern wir schmeißen alles mögliche rein, was sich dann in der Suppe versteckt. Besonders die Glasnudeln. Die Kellnerin erbarmt sich unser und schmeißt schneller und mehr rein als wir, leider auch Tripe. Vielleicht (Kuh)magen. Der sich in allem verfängt.
Nach dem Essen fahren wir zum See. Darauf fahren kleine Leuchteboote und draum sind Leuchtebars mit unheimlich lauter Musik. Beim Rundgang kommen wir vorbei an lustigen Sportgeräten, deren Sinn wir manchmal nicht verstehen (Lenkräder). Oder komische Laufgeräte. Auf dem Klo sehen die Jungs einen Mann in der Hocke, der bei offener Tür seine Notdurft verrichtet und dabei Zeitung liest. Bei der Wahl der Bar handeln die Jungs den Bierpreis herunter und wir werden auf ein eben gemachtes, geteertes Dach geführt. Wir sind dort fast allein. Geländer nach unten gibt es auch nicht, aber einen schönen Blick. Auf dem Weg zum Taxi finden wir ein süßes Geschäft, in dem allerlei in Leder gebundene Bücher zu erstehen sind. Großeinkauf. Die ganze Stadt ist festlich beleuchtet.
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko