14.09.2008
Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
Aufstehen. Gutes Frühstück im Hotel. Überraschung: Es gibt Eier. Kaputter Toaster, Katapulttoaster, Kaffee mit Salz, die Holländerin hat gespieben (also sind wir offiziell nicht höhenkrank!). Flo und Katrin verstopfen ihr Klo. Evelyn und Flo führen die Frühstücksdiskussion fort. Kurzer Abstecher zur Travel Agency. Auf zum Potala, Voucher organisieren. („9 o'clock menget“ = main gate). Voucher bedeutet aber nicht Ticket!
Wir besteigen für 2 Yuan die gegenüberliegenden Besichtigungs“stupa“. Nur um dann festzustellen, dass der Blick von dem Platz ein paar Meter weiter genauso schön ist. Dann auf zum Rundweg durch den alten Stadtteil. Wir beginnen beim Jokhan-Tempel. Upstairs. Toller Blick über die Dächer mit den Gebetsfahnen auf den Potala. Wir können uns relativ frei bewegen und bekommen auch von den Wohngebäuden einen Eindruck. Ab durch die Märkte. Yakbutter in riesigen Stücken. Fleisch auf Pappkartons, ungekühlt und mit Fliegen drauf. Mittagessen bei Tashi 2. Den Nachtisch hätten wir uns besser geschenkt, dauert ewig und Brownie gibt's nicht. Ab in die Travel Agency. Wir treffen Catherine und den Whatever (Holländer) und beschließen einen Tag länger in Lhasa zu bleiben. Ohne mehr zu zahlen. Tantra Kloster. Etwas schüchtern. Eine Nonne weist uns den Weg und fordert uns auf einzutreten. Drinnen singen (eher lauteres Murmeln) die Mönche und setzen nach einer Murmelpause gelbe Mütze auf. Die Mönche fordern uns auf weiter zu gehen und auch auf's Dach zu gehen. Viele Blumen. Alle sind sehr freundlich. Keine Touristen. 2. Kloster, winzig klein / ein Raum trotzdem FIXME. Kleine Jungs davor wollen erst ein Foto und verstreuen sich dann in alle Windrichtungen. Shambla-Haus / Enge Gassen / Billardviertel. Das Orakel finden wir nicht. Muslimen-Viertel. Nonnenkloster (30 Yuan!): Eine freundliche Nonne öffnet für uns einen Raum im ersten Stock, dann lässt sie sich von Katrin in den 2. Stock helfen und wir werden dafür in ihr Privatquartier geführt. Zimmer beeindruckend. Sehr gemütlich. Mit Hausaltar und eigenem Kühlschrank. Vor der Tür trocknet die Unterhose. Wir bekommen Süßigkeiten. Im Klostercafe werden wir von einer tibetischen Familie zum Tee eingeladen. Die Frau spricht gut Englisch, hat in Indien studiert. Sie kommt oft zweimal täglich in das Café. Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen. Man merkt wie angespannt sie reagiert. Typischerweise hat sie den jüngeren Bruder ihres Mannes mitgeheiratet. Der Austausch der Email-Adressen erfolgt sehr vorsichtig. Stevie erteilt einer jungen Tibeterin Englischunterricht ( sie wird einfach von einer Nonnen an Stevie verwiesen). Perfekt. Ein Erlebnis wie man es sonst nur aus irgendwelchen Büchern kennt. An Abendessen im Tashi 1. Abendspaziergang mit chinesischer Musik und den Kitschbrunnen hätte es echt nicht gebraucht (Meinung Evelyn, Anm. d. Red.).
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko