01.09.2008
Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
Aufwachen durch Pferdegetrappel. Der Boden ist mit Raureif überzogen. Steve und Eve machen einen Morgenspaziergang zu den Hügeln, Flo zum Wald und Katrin schläft. Aber nicht so lang wie Gambda. Wir lassen uns viel Zeit: Haare waschen, Hose waschen, Rasieren – bis wir los kommen ist es halb 11. Sehr schlechte Straße, die Landschaft gleicht Marlboro Country. Wir kommen in ein Dorf in dem anscheinend erster Schultag ist, alle Kinder sind chic angezogen. Wir finden kein Restaurant und Kochen deshalb außerhalb eine Nudelsuppe an einem Bach im Orkhon-Tal. Eine Stunde später sind wir am Orkhon-Wasserfall angekommen, den wir zu Fuß erkunden. Dort treffen wir auf einen Franzosen, der mit einem Dolmetscher und zwei Mongolen zu Pferd unterwegs ist. Der Wasserfall beeindruckt vor allem durch die Tatsache, dass er quasi aus dem Nichts auftaucht. Danach bleiben wir wieder in einer Jurte. Diesmal aber kein Camp, sondern eine Jurte neben einer Familie. Katrin und Evelyn wollen reiten, trauen sich aber nicht so recht. Der Franzose lässt uns auf sein Pferd. Wir laden im Gegenzug alle auf einen Wodka ein. Durch den Dolmetscher können wir ein bisschen mehr über Gambda erfahren. Danach spielen wir Engelchen flieg und Ball mit den drei Mädchen der Nachbarjurte. Besonders viel Spaß haben sie mit den Kameras von Stevie und Flo. Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos. Plötzliches Geschrei beim Abspülen: Vier Ziegen haben die Jurte gestürmt. Stevie zieht eine an den Hörnern raus. Ein Ziegenbaby steht auf dem Bett. Und dann das Getränk auf das wir alle sehnsüchtig gewartet haben: Der Airag. Greislig. Luxusjurte mit Strom und Teppichen an der Wand.
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko