18.09.2008
In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
Lang schlafen, um 9:00 Uhr geht's ungeduscht und ohne Frühstück los. Wir halten kurz beim Bäcker, doch das Brot ist nicht so der Hit. Sehr langsam geht's die gleiche Straße von gestern zurück, überholt wird grundsätzlich in der nicht einsehbaren Kurve. Die Fahrt verläuft zunächst unspektakulär, wir bekommen lediglich einen See zu sehen, in dem Kinder und Erwachsene, die sich eine Berg-Beerdigung nicht leisten können, beerdigt werden.
Danach wollen wir einen Pass hochfahren, leichte Verwunderung dass uns wirklich alle überholen, wir zucken mit 20 km/h dahin, es beginnt zu stinken, das Getriebe meldet sich zu Wort, das Auto wird mitten am Berg ausgemacht. Prompt kommt kompetente Hilfe. Vier Leute stehen ahnungslos vor einer offenen Motorhaube. Mhh, nix zu machen. Zurück zum nächsten Dorf, aber nicht ohne ein schlechtes Wendemanöver. Wir vertreiben uns die Zeit mit Essen für 36 Yuan. Nicht pro Person, sondern pro Alle. Mit dem neuen Auto kommt auch ein neuer Fahrer, deutlich jünger als der erste. Die schlechte Nachricht: Obwohl vorn im Auto drei Sitzplätze sind, dürfen nur zwei Personen Platz nehmen. Heißt für uns: Wir müssen zu viert auf die Rückbank. Es geht nun deutlich schneller vorwärts und der neue Fahrer redet wie ein Buch. Jimmy antwortet mit „oh“ in einer Endlosschleife. Auf Passhöhe erreichen wir knapp 5000m, die Sicht ist toll. Auf dem ersten Gipfel dürfen wir keine Fotos machen, würde Geld kosten. Wir halten ein bisschen weiter unten und werden von zwei nervigen Kettenverkäuferinnen belagert. Aber wir lassen uns den Blick auf den See nicht verderben. Türquisblaues Wasser umgeben von Bergen. Traumhaft. Uns wird erklärt, dass dies der heilige See ist und Angeln verboten ist. Die Chinesen halten sich natürlich nicht daran und betreiben zusätzlich ein Fischlokal für die dort stationierte Armee. In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen, sehr schön gestapelt! Wir fahren weiter durch eine super Landschaft; wir bitten den Fahrer anzuhalten, nur damit wir nochmal um die Ecke fahren und zum richtigen Fotoplatz kommen. Wir wissen immer noch nicht, ob es sich um einen See oder einen Fluss handelt. Dann bis nach Gyantse, wo wir ziemlich bald sehr lecker essen gehen. Fahrer und Guide wollen sich nicht einladen lassen, „weil es zu teuer ist“. Beim Essen zeigen wir Bilder von unserer Familie und Postkarten von Regensburg. Einige Jimmy-Highlights sind:
- Yes, ya, yes
- How can you say
- Hard to say
- How could you say
- Yes, is, yes
- oh, you know
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko