Gefrorenes Kuh-Ahah
Ereignisreicher Morgen. Flos gemeinsames Pinkeln mit einer Kuh. Bodenfrost. Gefrorenes Kuh-Ahah. Weihnachten für Gambda. Nach 12 Tagen wirkt der Bus zum ersten Mal wieder aufgeräumt. Jurte Ade, auf in den reißenden Fluss, welcher uns beinahe zum Verhängnis werden sollte. Doch auf Gambda war Verlass. Der Motor raucht. Lässig klappt er das Mittelteil hoch, bläst in den Benzinschlauch und den Jungs bleiben die kalten Füße erspart. Auf der anderen Seite angekommen wird erst einmal in aller Ruhe das Auto geputzt. Auch der extrem steile Berg wird gemeistert. Bis wir in der Prärie anhalten und warten. Und warten. Gambda sagt zu uns, „Germania“ und macht die Handbewegung für „groß“. Uns ist sofort klar, dass er wissen will, ob wir in Deutschland auch so hohe Berge haben. Wir schreiben ihm 2994 auf's Armaturenbrett. Sein Grinsen darüber verstehen wir einige Minuten später... Fährt doch tatsächlich ein Autokonvoi mit „Da war doch der Bundesadler drauf?!“ vorbei. Und ein „eindeutig“ identifiziertes Polizeiauto war auch dabei. Im Nachhinein erfahren wir, es war der Bundeshorscht. Wir verlassen mit dem Parkende vorerst die schöne Landschaft der Mongolei und bewegen uns Richtung UB. Dann setzt Gambda an zum letzten Gefecht: Er hält am Straßenrand, macht eine viel sagende Handbewegung und verschwindet in einem Laden. Nach erledigter Arbeit zückt er gewohnt lässig die Sonnenbrille, nimmt wieder Platz und es ist vollbracht: Er hat die Telefonkarte ergattert! Gegen halb 11 sind wir beim Zeltverleih angekommen und entdecken daneben unser Reisebüro, wo wir erfahren, dass wir erst gegen 13 Uhr in die Wohnung können. Kurzes Telefonat mit Erka, Verabschiedung von Gambda Postkarten kaufen und nochmals mongolisch Essen: Tsuivan und Buz. Ab in die Wohnung – die gleiche wie vor 12 Tagen – dreckige Wäschen zusammensuchen und Duschen. Kalt. Eiskalt! In der Wäscherei bestehen wir darauf, dass diese um 19:00 Uhr fertig ist, was sich später als fataler Fehler herausstellen sollte. Wir beschließen die Zeit bis dahin in der Stadt zu nutzen und spazieren durch da heruntergekommene Jurtenviertel hin zum Gandan-Kloster. Wir sehen Mönche beim Essensgebet und eine 26m hohe Buddha-Statue. Süßigkeitennachschub und Katrin hat erneut Pech mit ihrem Wassereis. Ausgiebig Internet, schneller Einkauf, dann Hektik: Es ist bereits 19:30! In der Wäscherei die nächste Hiobsbotschaft: Bis auf Katrins Wäsche ist alles andere noch nass! Da wir nicht sicher klären können, ob wir sie heute noch kriegen, nehmen wir sie lieber mit. Geldwechseln von Tukrig in Renminbi, ab nach Hause und Wäsche aufhängen. Als wir uns auf den Weg zum Khanbräu machen wollen, empfiehlt uns die Gastmutter das Chinggis-Pub, ein „mongolisch-schweizerisches Joint-Venture“. Wir nehmen den Vorschlag an und sind begeistert. Gierig verputzen wir Fisch, Pfeffersteak, Holzfällersteak und Gordon Blue. Dazu gibt's Chinggis-Bier und Radler. Das gute Essen ist zugleich unser Reise-Halbzeit-Essen. Heim und ab ins Bett.
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko