Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
Frühstück mit der dt. Reisegruppe. Kommen aus der Gegenrichtung. Austauschen von Reiseinformationen. Uns wird geraten noch einen Tag länger in Kathmandu zu bleiben; Grund: „Besichtigung“ von Lepra-Kranken. Pünktlich um 9 werden wir abgeholt. Jimmy meint unser Fahrer sei ein „old driver“ - wir einigen uns höflich auf „experienced driver“, was sich jedoch aufgrund seiner Wende- und Überholmanöver, sowie seiner niedrigen Reisegeschwindigkeit nicht bestätigten sollte. Wir fahren durchs Überschwemmungsgebiet des Lhasa-River und werden von Reisebussen überholt. Brabang hätte nur mit dem Kopf geschüttelt. Jimmy bleibt während der Fahrt zwischen unseren Rucksäcken im Kofferraum verstaut. Gegen halb eins erreichen wir Tsetang – eine Stadt, die wir nicht lieben werden. Unser Hotel ist überdimensioniert und etwas schmuddelig. Die Essenssuche gestaltet sich schwierig, denn auch die Stadt ist wie ausgestorben. Tashi hat zu, auf Hotpot neben Soldaten haben wir keine Lust, also kehren wir ins Hotel zurück. Unter neugierigen Blicken essen wir das Menü, kurz: Reis mit Sch... für 15 Yuan, eine Frechheit. Außerdem probieren wir Barley-Bier, was in Wirklichkeit gar kein Bier ist und furchtbar schmeckt. Wir haben noch ganz viel Zeit, gehen also durch die Kitsch- / Geisterstadt spazieren... ähm... Nahrung beschaffen. Die Suche nach dem MARS verläuft erfolglos, dafür finden wir eine Bäckerei, deren Kekse man durchaus als gut bis sehr gut bezeichnen kann. Launebarometer steigt. Ab zum First Palace, der doch wieder ein Kloster ist. Wir erklimmen unseren ersten Viertausender. Einsamer Mönch, wir kaufen Brsn-Books (!= Börsen Handbuch). Legende vom ersten König, der auch nur ein Hochstapler war oder die Tibeter zu leichtgläubig. (Oder keiner konnte Zeichensprache.) Kaufen von Gebetsfahnen, viele Namen aufschreiben (Müllers, Kendlbachers und Schulfreunde / andere Freunde). Stevie bekommt selbst auferlegtes Gebetsfahnenfotografierverbot. Aufwändige Gras-in-den-Ofen-Prozedur. Aber jetzt sind wir „so full of luck now“. Zurück im Hotel, alle schlafen. Bis auf Katrin! Auf die sich nix reimt. Abendessen. Uns verschlägt es in ein kleines tibetisches „Restaurant“, das nicht wirklich auf Touristen eingestellt ist. Wir watscheln in die Küche, schauen in die Gefriertruhe und werden fündig. Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln. Grad dass wir nicht mitkochen. Auf dem Nachhauseweg kommen wir an eindeutigen Geschäften mit einem Bettenzimmer vorbei. Pomelo und Bier. Abendgestaltung ist Tabu. Über die Regeln entbrennen vermehrt Streitigkeiten. Highlights: Pfeifung, Titikakasee in BW, VW Passat, VW Käfer, WV Beatle (nee, Golf gibt's nicht). Was begeht man bei der Scheidung? Selbstmord! Wastlhuber. Pfiff. Bett.
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko